Florian Vinzelberg

Freelancer

Florian arbeitet seit 2020 als Entwickler im Bereich Künstlicher Intelligenz, die meiste Zeit davon selbständig.

Sein beruflicher Fokus liegt auf Projektkonzeption, datengetriebener Analyse, Optimierung und algorithmischer Entscheidungsfindung. Mathematik, Struktur, Effizienz – seine Arbeit ist geprägt von kontrollierbaren Systemen, klaren Parametern und der ständigen Suche nach logischen Schlüssen.

Gleichzeitig öffnen sich in seinem Alltag immer wieder Räume des Ungeplanten. Aus Nebenprojekten, visuellen Experimenten oder generativen Modellen entspringen Ergebnisse, die sich nicht mehr allein technisch lesen lassen – sondern ästhetisch. Manche dieser Outputs irritieren, andere überraschen, viele fordern dazu auf, das Verhalten von KI-Systemen nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch zu betrachten.

Florian tritt mit solchen Arbeiten gelegentlich in den künstlerischen Raum ein, ohne ihn dauerhaft zu beanspruchen. Er versteht seine Position nicht als Künstler im klassischen Sinn, sondern als Entwickler, der beobachtet, was passiert, wenn Systeme aus ihrer ursprünglichen Zwecklogik herausgelöst werden.

Seine Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld zwischen technischer Funktionalität und künstlerischer Offenheit – und oszillieren zwischen Kontrolle und Kontrollverlust. Genau wie viele KI-Systeme selbst.